Verschollen im Weltraum
Filmdaten | |
Titel: | Verschollen im Weltraum |
Originaltitel: | Marooned |
Produktionsjahr: | 1969 |
Produktionsland: | USA |
Regie: | John Sturges |
Originalsprache: | Englisch |
Laufzeit: | ca. 124 Min. |
Besetzung | |
Darsteller/innen:
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TV-Termin | |
Inhalt
Eine Saturn-V-Rakete wird in die Erdumlaufbahn geschossen und koppelt im Orbit an das Saturn-4B-Raumlaboratorium an. Dort sollen die drei Astronauten Jim Pruett, Buzz Lloyd und Clayton Stone sieben Monate lang arbeiten, um vor allem den Einfluß der Schwerelosigkeit auf den Menschen zu erforschen. Als die Besatzung nach vier Monaten im All mehr und mehr erschöpft zu sein scheint, entschließt sich Missionsleiter Charles Keith dazu, die Mission abzubrechen und die drei Männer vorzeitig auf die Erde zurückzuholen.
Doch kurz vor dem Eintritt der Kapsel "Ironman One" in die Erdatmosphäre versagen die Bremsraketen. Da für aufwendige Alternativmanöver zu wenig Resttreibstoff an Bord vorhanden ist, treiben die drei Astronauten nun um die Erde, allerdings mit einem Sauerstoffvorrat, der für höchstens 42 Stunden ausreicht. Als die Zeit immer knapper wird, macht am Boden Chef-Astronaut Ted Dougherty den Vorschlag, mit einer Titan-IIIC-Rakete einen X-RV-Rettungsgleiter zu "Ironman One" zu schicken, und die Männer vor dem sicheren Tod durch Ersticken zu retten.
Doch Keith lehnt diesen Plan ab, da seiner Meinung nach das Zeitfenster zu knapp sei, um einen sicheren Ablauf der Rettungsmission zu gewährleisten. Schließlich bekommt er dann vom US-Präsidenten persönlich den Befehl, dies zu wagen. Doch nun wird der Start des Raumgleiters durch einen Hurrikan verzögert. An Bord von "Ironman One" werden die Astronauten zunehmend unruhiger, da es langsam zu erstem Sauerstoffmangel kommt. Dann kann die Titan-IIIC mit Dougherty an Bord letztendlich doch noch starten. Währenddessen hat sich auch eine russische Wostok-Kapsel auf den Weg zu "Ironman One" gemacht ...
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten fanden unter anderem rund um Cape Canaveral (Florida, USA) statt. Im gesamten Film wird auf Musik verzichtet, damit der semi-dokumentarische Stil der Produktion hervorgehoben wird.