The Impossible
Filmdaten | |
Titel: | The Impossible The Impossible - Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben The Impossible - Überleben ist alles |
Originaltitel: | The Impossible |
Produktionsjahr: | 2012 |
Produktionsland: | Spanien, USA |
Regie: | J.A. Bayona |
Originalsprache: | Englisch, Thailändisch, Schwedisch |
Laufzeit: | ca. 114 Min. |
Besetzung | |
Darsteller/innen:
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TV-Termin | |
Inhalt
Maria und Henry freuen sich gemeinsam mit ihren drei Söhnen auf ihren Weihnachtsurlaub im sonnigen Thailand. An Heiligabend 2004 kommt die Familie in ihrem Urlaubshotel in Khao Lak an. Doch nur zwei Tage später, am 26. Dezember, tritt die Katastrophe im Palmenidyll ein, nachdem ein Seebeben vor der Westküste Sumatras einen gigantischen Tsunami auslöst und dadurch eine gewaltige meterhohe Welle auf die angrenzenden Landmassen trifft.
Ohne jegliche Vorwarnung wird die Familie, die sich gerade am Hotelpool aufhält, von der enormen Flutwelle erfaßt und voneinander getrennt. Sie haben keine Chance, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Daher werden Maria und ihr ältester Sohn Lucas von den Wassermassen weggespült, bleiben aber am leben. Henry und die beiden anderen Söhne Thomas und Simon bleiben unversehrt an Land zurück.
Die Gewalt der Naturkatastrophe hat das Urlaubsparadies in eine Welt aus Trümmern verwandelt. Inmitten dieses schrecklichen Desasters hat die Familie nur ein Ziel vor Augen, nämlich sich wohlbehalten wiederzufinden. Dabei treffen sie vollkommen unverhofft auf andere Menschen, die ihnen mit Mut und Hilfsbereitschaft zur Seite stehen ...
Produktionsnotizen
Der Spielfilm erzählt die reale Geschichte eines Tsunamis vom 26. Dezember 2004 und dessen dramatische Folgen in der thailändischen Region. Die Dreharbeiten fanden am Khao Lak Orchid Beach Resort (Phang Nga, Thailand) sowie in Spanien statt - dort in Ciudad de la Luz (Alicante, Comunidat Valencia), Barcelona (Katalonien) und Madrid.
Hintergrund
Das schwere Erd- bzw. Seebeben fand tatsächlich am 26. Dezember 2004 um 00:58 Uhr UTC im Indischen Ozean statt und wird auch als Sumatra-Andamanen-Beben bezeichnet. Das unterseeische Megathrust-Erdbeben hatte eine Magnitude von 9,1 und das Epizentrum lag 85 Kilometer vor der Nordwestküste der indonesischen Insel Sumatra. Es war das drittstärkste jemals aufgezeichnete Beben und löste dabei eine ganze Reihe von verheerenden Tsunamis aus, die sich den Küsten des Indischen Ozeans näherten.
Durch das Beben selbst und dessen zerstörerische Folgen starben insgesamt etwa 230.000 Menschen in der betroffenen Region. Davon sind allein rund 165.000 Tote in Indonesien zu betrauern. Mindestens 110.000 weitere Menschen wurden verletzt und mehr als 1,7 Millionen Küstenbewohner rund um das Katastrophengebiet im Indischen Ozean wurden obdachlos.