Air Force One

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Filmdaten
Titel: Air Force One
Originaltitel: Air Force One
Produktionsjahr: 1997
Produktionsland: USA
Regie: Wolfgang Petersen
Originalsprache: Englisch
Laufzeit: ca. 124 Min.
Besetzung
Darsteller/innen:
  • Harrison Ford (US-Präsident James Marshall)
  • Gary Oldman (Ivan Korshunov)
  • Glenn Close (Vizepräsidentin Kathryn Bennett)
  • Jürgen Prochnow (General Ivan Radek)
  • Wendy Crewson (Grace Marshall)
  • Liesel Matthews (Alice Marshall)
  • William H. Macy (Major Caldwell)
  • Paul Guilfoyle (Stabschef Lloyd Shepherd)
  • Xander Berkeley (Secret-Service-Agent Gibbs)
  • Dean Stockwell (Verteidigungsminister Walter Dean)
  • Donna Bullock (stellvertretende Pressesprecherin Melanie Mitchel)
  • Philip Baker Hall (General Andrew Ward)
  • Elya Baskin (Andrei Kolchak)
  • Andrew Divoff (Boris Bazylev)
  • Bill Smitrovich (General Northwood)
  • Glenn Morshower (Agent Walters)
  • Werner Sonne (Werner Sonne, Journalist)
TV-Termin
Air Force One
Trailer:
Air Force One

Inhalt

Bei einer Rede in Moskau kündigt US-Präsident James Marshall an, er werde künftig mit aller Macht gegen internationale Terroristen vorgehen. Kurz zuvor konnten die USA unter seiner Führung gemeinsam mit Russland den berüchtigten Diktator General Ivan Radek verhaften, der in der ehemaligen Sowjetrepublik Kasachstan an militärischen und politischen Einfluß gewonnen hatte.

Auf dem Rückflug in die Staaten können jedoch der Dissident Korshunov und seine Anhänger die Air Force One entführen, um die Freilassung des Generals zu erpressen. Die Terroristen werden von einem Verräter unter den Secret-Service-Agenten des Präsidenten unterstützt, welcher ihnen Zugriff zu den an Bord befindlichen Waffen verschafft. Die Kidnapper kündigen nun an, jede halbe Stunde eine Geisel hinzurichten, wenn ihre Forderung nicht ausgeführt wird.

Während man im Pentagon nun beratschlägt, wie man weiter gegen die Terroristen vorgehen soll, scheint Präsident Marshall an Bord der Regierungsmaschine allein den Kampf gegen die Entführer aufnehmen zu müssen ...

Produktionsnotizen

Als Air Force One diente im Film eine Boeing B747-146 mit der Luftfahrzeugkennung N703CK, die von der damaligen American International Airways, der heutigen Kalitta Air betrieben wurde. Die Maschine wurde für $300.000 entsprechend umlackiert. Einige der Filmaufnahmen des Flugzeugs wurden später auch für die TV-Serie Welcome, Mrs. President verwendet. Die Drehorte im einzelnen:

  • Kalifornien (USA)
    • Beverly Hills
      • Greystone Park & Mansion, 905 Loma Vista Drive
    • Culver City
      • Fox Hills Park, 6161 Buckingham Parkway
      • Sony Pictures Studios, 10202 W. Washington Blvd.
    • Los Angeles
      • Los Angeles International Airport, 1 World Way - Flughafenszenen Moskau
      • The Ebell of Los Angeles, 743 South Lucerne Bouelvard
  • Ohio (USA)
    • Cleveland
      • Case Western Reserve University, Euclid Avenue - Präsidentenpalast Kasachstan
    • Columbus
      • Rickenbacker Airport, 7161 Second Street - Ramstein AFB
    • Mansfield
      • Mansfield Reformatory, 100 Reformatory Road - Gefängnisszenen Rußland
  • Washington D.C. (USA)
    • Washington
      • White House, 1600 Pennsylvania Avenue NW
  • Rußland
    • Moskau
      • Roter Platz, Kitai-Gorod, Tverskoy

Hintergrund

"Air Force One" ist immer das Rufzeichen für ein Flugzeug der US Air Force (USAF), in dem sich aktuell der Präsident der Vereinigten Staaten befindet. Seit 1990 werden zwei speziell umgebaute und mit modernster Kommunikations- und Sicherheitstechnik ausgestattete Langstreckenversionen der Boeing B747-200B mit der USAF-Bezeichnung VC-25A dazu eingesetzt. Betrieben werden sie seit den 1960er-Jahren von der Presidential Airlift Group der 89th Airlift Wing des Air Mobility Command, die auf der Andrews Air Force Base in Maryland stationiert ist.

Sofern der US-Präsident per Helikopter des US Marine Corps (USMC) vom Weißen Haus zur Andrews Airforce Base geflogen wird, trägt dieser das Rufzeichen "Marine One". Wird ein Luftfahrzeug einer anderen Teilstreitkraft verwendet, gelten analog die Rufzeichen "Army One" oder "Navy One". Befördert im Ausnahmefall ein Zivilflugzeug den US-Präsidenten, wird diesem das Rufzeichen "Executive One" zugeteilt.

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