Telefon
Filmdaten | |
Titel: | Telefon |
Originaltitel: | Telefon |
Produktionsjahr: | 1977 |
Produktionsland: | USA |
Regie: | Don Siegel |
Originalsprache: | Englisch |
Laufzeit: | ca. 103 Min. |
Besetzung | |
Darsteller/innen:
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TV-Termin | |
Inhalt
Der sowjetische Nachrichtenoffizier Nicolai Dalchimski will sich mit der Entspannungspolitik der Sowjetunion gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika und somit dem Ende des "Kalten Krieges" nicht abfinden. Daher flieht er in die USA, bevor er einer mörderischen "Säuberungswelle" gegen Alt-Stalinisten zum Opfer fallen kann. Mit sich trägt er ein kleines Notizbuch, in welchem die Namen samt falscher Identitäten, Wohnadressen und Telefonnummern sogenannter "Schläfer" aufgelistet sind.
Bei diesen "Schläfern" handelt es sich um Agenten der UdSSR, die als Studenten rekrutiert, entsprechend ausgebildet und mit amerikanischen Verhältnissen vertraut gemacht wurden sowie seither jahrelang unauffällig in den Staaten leben. Im Rahmen des Geheimprojekts "Telefon" sind 51 von ihnen so "trainiert", daß sie beim Hören einer Gedichtzeile von Robert Frost in Verbindung mit ihrem ehemaligen russischen Namen einen vorab festgelegten Sabotageakt gegen militärische oder infrastrukturelle Einrichtungen durchführen. Zusätzlich sind sie hypnotisch so "programmiert", daß sie bei der Anschlagstat selbst getötet werden oder anschließen Selbstmord begehen. Dies alles um nur nicht von den Amerikanern gefaßt zu werden.
Doch der KGB-Major Grigori Borzow wird über Kanada auf die Fährte von Dalchimski geschickt, um diesen auszuschalten. Zudem soll Borzow verhindern, daß das Projekt "Telefon" jemals bekannt wird, weil die Sowjet-Militärs dies selbst vor dem Zentralkomitee der KPdSU geheim gehalten hatten. Eine Aufdeckung dieses Programms könnte Konsequenzen bis hin zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zur Folge haben. Bei seinem Auftrag wird Borzow von der in den Vereinigten Staaten lebenden Kollegin Barbara unterstützt, einer scheinbar zwielichten Doppelagentin, die auch in Diensten des US-Geheimdienstes steht.
Letztendlich wundert sich der US-Geheimdienst CIA darüber, warum vermehrt Anschläge auf Ziele verübt werden, die inzwischen eigentlich bedeutungslos oder zumindest zweitrangig sind. Doch die CIA-Analystin Dorothy Putterman findet anhand einiger kleiner Gepflogenheiten der Attentäter heraus, daß es sich um das ehemalige Vorgehen verschiedener sowjetischer Funktionäre und des KGB handeln könnte ...
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten fanden an nachfolgenden Orten statt:
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