Schreckensflug der Boeing 767
Filmdaten | |
Titel: | Schreckensflug der Boeing 767 |
Originaltitel: | Falling from the Sky: Flight 174 Freefall: Flight 174 |
Produktionsjahr: | 1995 |
Produktionsland: | USA |
Regie: | Jorge Montesi |
Originalsprache: | Englisch |
Laufzeit: | ca. 93 Min. |
Besetzung | |
Darsteller/innen:
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TV-Termin | |
Inhalt
Im Sommer 1982 erhält die kanadische Fluggesellschaft Canada World Airways einen neuen Flugzeugtyp, die Boeing 767-200. Die hochmoderne Maschine ist sowohl für die Piloten und die Wartungstechniker als auch das Bodenpersonal Neuland. Kapitän Bob Pearson und sein Erster Offizier Maurice Quintal fliegen die Etappe von Montréal nach Edmonton. Doch gerade als das Flugzeug die vorgesehene Reiseflughöhe erreicht hat, fallen nacheinander die beiden Triebwerke aus. Die 150 Tonnen schwere Maschine wird zu einem Segelflugzeug.
Ursache für den Ausfall der Motoren ist Treibstoffmangel. Denn bei der Boeing 767 wird nicht mehr nach Pfund und Gallonen betankt, sondern nach der neuen internationalen Norm Kilogramm und Liter. Somit ist klar, daß sich das Tankpersonal bei der Umrechnung schlicht und einfach vertan hat und der Jet viel zu wenig Kerosin an Bord hat. Nur mithilfe der Staudruckturbine und dem zufällig an Bord befindlichen Flugzeugmechaniker Rick Dion gelingt es den Piloten die Maschine in der Luft zu halten.
Doch der nächste Ausweichflughagen Winnipeg ist zu weit entfernt, um diesen im Gleitflug sicher zu erreichen. Also entscheidet sich die Crew dazu, auf dem ehemaligen Militärflugplatz Gimli in Manitoba notzulanden. Doch kurz vor der Landung stellen die Piloten fest, daß die Piste nicht frei ist ...
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten fanden in Montréal (Québec, Kanada) sowie am Vancouver Convention and Exhibition Centre in Vancouver (British Columbia, Kanada) statt.
Hintergrund
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, da genau dieser Vorfall auf Air-Canada-Flug 143 am 23. Juli 1983 vorkam. Die Boeing B767-200 war mit 61 Passagieren und acht Besatzungsmitgliedern besetzt. Das Flugzeug wurde daraufhin als "Gimli Glider" bezeichnet.