Der Untergang der Lusitania - Tragödie eines Luxusliners
Filmdaten | |
Titel: | Der Untergang der Lusitania - Tragödie eines Luxusliners |
Originaltitel: | Lusitania: Murder on the Atlantic Sinking of the Lusitania: Terror at Sea |
Produktionsjahr: | 2007 |
Produktionsland: | Großbritannien, Deutschland |
Regie: | Christopher Spencer |
Originalsprache: | Englisch, Deutsch |
Laufzeit: | ca. 90 Min. |
Besetzung | |
Darsteller/innen:
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TV-Termin | |
Inhalt
Am 7. Mai 1915 befindet sich der Passagierdampfer "Lusitania" auf dem Weg von New York nach Liverpool. Zwar gilt der Atlantikliner nicht nur als eines der größten Passagierschiffe, sondern auch als sehr schnell und unsinkbar. Aufgrund der hohen erreichbaren Geschwindigkeit sollte das Schiff für die langsamen deutschen U-Boote unerreichbar sein.
Doch vor der Küste Irlands kreuzt Kapitänleutnant Schwieger mit U-20 den Kurz des Ozeanriesen. Noch während die Passagiere der "Lusitania" bester Laune sind und die Seereise genießen, gibt der deutsche U-Boot-Kommandant den Befehl zum Angriff auf den zivilen Dampfer. Obwohl die U-Boot-Besatzung davon ausgeht, daß sie mit ihren Torpedos keinen solchen Giganten versenken können, meutert plötzlich ein Mitglied auf U-20, kann aber von seinen Kameraden überwältigt werden.
An Bord des U-Bootes geht man nach dem Zwischenfall nicht mehr davon aus, daß ihre Torpedos ihr Ziel noch erreichen. Aber dann wird der Luxusliner doch noch getroffen, jedoch nicht schwerwiegend. Viel schlimmer ist die folgende gewaltige Explosion in einem der Unterdecks, wodurch das Passagierschiff umgehend kentert und innerhalb von nur 18 Minuten sinkt. Für die fast 1.900 Seelen an Bord beginnt der Kampf ums Überleben ...
Produktionsnotizen
Die Aufnahmen der U-Boot-Szenen wurden in den Kulissen von "Das Boot" in den Bavaria-Studios in München (Deutschland) gedreht.
Hintergrund
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und schildert die letzte Fahrt der "Lusitania" sowie deren Versenkung durch das deutsche U-Boot U-20, bei der am 7. Mai 1915 insgesamt 1.198 Menschen ums Leben kamen. Geschildert wird das Dokudrama aus insgesamt drei Perspektiven: Aus Sicht von Crew und Passagieren an Bord der "Lusitania", aus Sicht der deutschen U-Boot-Besatzung sowie aus Sicht der britischen Admiralität. Letztendlich beeinflußte die Katastrophe den weiteren Verlauf des Ersten Weltkrieges in weitreichender Form und war mit ein Grund für die Vereingten Staaten zum Kriegseintritt.