Arachnophobia
Filmdaten | |
Titel: | Arachnophobia |
Originaltitel: | Arachnophobia |
Produktionsjahr: | 1990 |
Produktionsland: | USA |
Regie: | Frank Marshall |
Originalsprache: | Englisch |
Laufzeit: | ca. 105 Min. |
Besetzung | |
Darsteller/innen:
| |
TV-Termin | |
Inhalt
Im Dschungel von Venezuela begleitet der Fotograf Jerry Manley eine Gruppe von Wissenschaftlern, die von dem Spinnenexperten Dr. James Atherton geleitet wird. Die Forscher sind in einem von der Außenwelt nahezu abgeschnittenen Gebiet auf der Suche nach bislang unbekannten Spinnenarten. Tatsächlich werden sie fündig, unter anderem wird von ihnen eine äußerst aggressive Spezies entdeckt, wovon Dr. Atherton ein betäubtes Tier zur weiteren Erforschung mitnimmt.
Ein weiteres Exemplar der Spinnenart krabbelt allerdings in den Rucksack von Manley und beißt diesen schließlich in dessen Zelt im Lager, woraufhin dieser durch das hochgiftige Tier stirbt. Die Forscher vermuten ein seltsames Dschungelfieber, welches den Fotografen tötete. Also verbringen sie den Leichnam in einen Holzsarg und lassen diesen nach Kalifornien ausfliegen. Unbemerkt hat sich aber auch die todbringende Spinne in den Sarg geschlichen, die sich während der Reise vom Blut des Toten ernährt.
In Manleys Heimatstadt Canaima angekommen, ist man über den Zustand der Leiche entsetzt. Niemand findet eine Erklärung für die Todesursache und den entsetzlichen Zustand des Leichnams. Die mitgereiste Giftspinne hingegen kann unbemerkt entkommen. Sie begibt sich auf ein kleines Anwesen und paart sich dort mit einer einheimischen Art, wodurch eine extrem aggressive und hochgradig giftige Hybrid–Art entsteht. Genau auf dieses Anwesen zieht gleichzeitig der Allgemeinarzt Dr. Ross Jennings mit seiner Familie.
Der neuen todbringenden Spinnenart fallen in der Folge immer mehr Menschen in Canaima zum Opfer. Jennings, der panische Angst vor Spinnen hat, kommt allerdings langsam hinter die Ursache der mysteriösen Todesfälle. Er ruft daher Atherton als Spezialisten zu Hilfe, wobei die beiden gemeinsam entdecken, daß sich das venezolanische Männchen und das heimische Weibchen ausgerechnet den Weinkeller des Mediziners als Nest ausgesucht haben, um dort ihre Nachkommenschaft auszubrüten.
Schließlich wird der Kammerjäger Delbert McClintock beauftragt, daß Spinnenvolk auszurotten. Atherton, der auf eigene Faust auf die Jagd geht, wird dann allerdings von der Mutterspinne gebissen und wird von Jennings und McClintock tot in der Scheune des Anwesens entdeckt. Die beiden Überlebenden schaffen es noch, die Familie des Arztes in Sicherheit zu bringen. Doch dabei stürzt Jennings in den Weinkeller und sieht sich den Elterntieren sowie deren Brut gegenüber ...
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten fanden an den Angel Falls, Canaima National Park, Estado Bolívar (Venezuela) sowie in Cambria, Pasadena und Venice/Los Angeles (Kalifornien, USA) als auch in den Warner Brothers Burbank Studios, 4000 Warner Boulevard, Burbank (Kalifornien, USA) statt.
Für die Filmaufnahmen kamen zahlreiche echte Spinnen zum Einsatz, wobei es sich dabei um die harmlose Art Avondale handelte, die in Neuseeland heimisch ist. Als Spinnentrainer wurde Steven R. Kutcher engagiert, der 2002 auch für den Film Spiderman diese Aufgabe übernahm.